Als letzte Hürde für den 69 Milliarden US-Dollar schweren Deal bleibt damit noch der Widerstand der Wettbewerbshüter in Grossbritannien. Um die britische Aufsichtsbehörde CMA zu beschwichtigen, sei Microsoft bereit, einen Teil des Geschäfts mit Cloud-Gaming in dem Land abzutreten, berichtete der Finanzdienst Bloomberg am Freitag. Dabei können Videospiele über das Netz statt auf Konsolen genutzt werden.

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Microsoft will sich mit dem Kauf von Activision Blizzard beliebte Videospiele wie "Call of Duty", "Overwatch" und "Candy Crush" sichern. Eine Befürchtung von Wettbewerbshütern war, der Konzern würde die Games danach nur noch auf seiner Xbox-Konsole und dem hauseigenen Cloud-Dienst anbieten.

Im Zuge der Untersuchungen versprach der Konzern, die Spiele zehn Jahre lang auch für andere Konsolen wie Sonys Playstation oder Nintendos Switch sowie Cloud-Plattformen anderer Anbieter verfügbar zu machen. Der FTC reichte das nicht.

Microsoft und Activision Blizzard hatten sich ursprünglich eine Frist bis zum 18. Juli gesetzt, um die Anfang 2022 angekündigte Übernahme abzuschliessen. Unklar bleibt, ob es bis dahin eine Einigung mit der CMA geben kann.