Der Umsatz stieg von Januar bis September 2025 um 2,0 Prozent auf 2,45 Milliarden Franken, wie der Konzern am Dienstag mitteilte. Ohne die negativen Währungseffekte von 58 Millionen Franken ergab sich sogar ein organisches Plus von 4,4 Prozent.

Dabei hat die Geschäftsdynamik im dritten Quartal klar angezogen. Im dritten Quartal erzielte Geberit ein organisches Umsatzplus von 5,4 Prozent. Im zweiten Quartal hatte dieses noch bei 2,5 Prozent gelegen.

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Betriebsgewinn stabil

Der Betriebsgewinn auf Stufe EBITDA verharrte im Vergleich zum Vorjahr bei 753 Millionen Franken. Die entsprechende Marge fiel um 60 Basispunkte auf 30,8 Prozent.

Grund dafür waren Einmalkosten von insgesamt 22 Millionen Euro für die Schliessung eines Keramikwerks in Deutschland. Die EBITDA-Marge blieb damit aber noch knapp über dem angestrebten Zielkorridor von 28 bis 30 Prozent.

Der Reingewinn sank um 1,2 Prozent auf 494 Millionen Franken. Mit den Zahlen hat Geberit die Erwartungen der von AWP befragten Analysten in etwa erreicht, beim Umsatz sogar übertroffen.

Jahresprognose leicht angehoben

Der bisherige Ausblick wird für das Wachstum leicht nach oben geschraubt. Demnach erwartet der Bauzulieferer im Gesamtjahr 2025 ein Nettoumsatzwachstum in lokalen Währungen von rund 4,5 Prozent (bisher rund 4 Prozent). Bei der EBITDA-Marge stellt der Konzern weiterhin rund 29 Prozent in Aussicht (VJ: 29,6 Prozent).

Wie üblich liege die EBITDA-Marge im vierten Quartal saisonbedingt deutlich unter derjenigen der ersten drei Quartale, heisst es weiter.