In Schweizer Franken sank der Umsatz um 2,8 Prozent auf 6,92 Milliarden Franken. Organisch, also ohne Zu- und Verkäufe sowie um Währungseinflüsse bereinigt, stieg der Umsatz dagegen um 4,1 Prozent höher, wie der Hersteller von Aromen und Duftstoffen für Esswaren, Haushalts- und Pflegeartikel am Donnerstag mitteilte.

Damit blieb das organische Wachstum knapp innerhalb der mittelfristig angestrebten Bandbreite von 4 bis 5 Prozent. Zu verdanken ist dies einer stark anziehenden Dynamik zum Jahresende. Im Schlussquartal lag das organische Wachstum mit 7,9 Prozent wieder deutlich über der Zielbandbreite. Nach neun Monaten hatte es mit 2,9 Prozent noch klar darunter gelegen.

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Infolge des gesunkenen Umsatz war auch der Betriebsgewinn (EBITDA) etwas tiefer. Unter dem Strich resultierte aber ein um 4,3 Prozent höherer Gewinn von 893 Millionen. Den Aktionären winkt eine um 1 Fr. auf 68 Franken erhöhte Dividende je Aktie.

Im Duftstoff-Segment schnitt der Genfer Konzern deutlich besser ab als im Geschäft mit den Aromen. Einmal mehr war vor allem das Geschäft mit Luxusparfüms stark. Die Luxusparfümerie legte organisch um 14 Prozent zu. Alles in allem lagen die Verkäufe bei den Duftstoffen organisch 7,6 Prozent höher. In Franken wuchs der Umsatz um 1,7 Prozent auf 3,31 Milliarden.

Neben der starken Luxusparfümerie begründet Givaudan das Wachstum mit einem sich beschleunigenden Volumenwachstum im Konsumgütergeschäft in der zweiten Jahreshälfte. In allen Geschäftsbereichen hätten zudem Preiserhöhungen durchgesetzt werden können.

Das etwas grössere Aromen-Segment wuchs organisch dagegen lediglich um 1,1 Prozent. Und in Franken musste der Genfer Konzern hier gar einen Rückgang von 6,7 Prozent auf 3,60 Milliarden hinnehmen. Dabei litt das Geschäft den Angaben zufolge unter schwächeren Volumen in den Segmenten Gesundheit, kulinarische Aromen und Milchprodukte, während Snacks und Süsswaren gut liefen.

Die Mittelfristziele wurden, wie üblich, bestätigt. Givaudan will innerhalb des noch bis 2025 laufenden Fünfjahreszyklus organisch 4 bis 5 Prozent pro Jahr zulegen und damit schneller als der Markt wachsen.