Aus den genannten Regionen gingen etwa 400 bis 500 Schadenmeldungen ein, wie die Genossenschaft und Versicherung Schweizer Hagel am Dienstag mitteilte. Die genaue Höhe des Gesamtschadens lasse sich noch nicht final beziffern, doch erste Anzeichen deuteten darauf hin, dass in einigen Lagen bis zu ein Drittel der Traubenernte ausfallen könnte.

Im Waadtländer Lavaux traf es vor allem die Ortschaften Rivaz, Saint Saphorin, Lutry, Aran und Grandvaux. Auch in Chavornay gingen Berichte über erhebliche Schäden ein, hiess es weiter.

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Am vergangenen Samstag setzte ein kleines Höhentief mit kühlerer Höhenluft eine instabile Lage in Gang. Die Folge waren schnell aufbauende Gewitter mit intensiver Blitzaktivität und Hagelkörnern bis etwa zwei Zentimeter Durchmesser, schrieb Schweizer Hagel.