Am meisten gelitten hat der Handel mit Obligationen, der um 27 Prozent auf 8,8 Milliarden Franken schrumpfte, wie die Schweizer Börse SIX am Freitagnachmittag mitteilte. Auch der Umsatz mit den Indexfonds ETFs fiel um 22 Prozent auf 5,7 Milliarden Franken. Bei den verbrieften Derivaten betrug das Minus 16,3 Prozent.

Im grössten Segment, dem Handel mit Aktien und Fonds hielt sich der Rückgang mit 4,2 Prozent noch in Grenzen. Mit den Beteiligungspapieren wurden im August 55,9 Milliarden Franken Umsatz gemacht.

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Bei den getätigten Abschlüssen waren die Ausschläge grösser: So wurden im August 21,1 Prozent weniger Aktien-Deals abgeschlossen als vor einem Jahr. Bei den verbrieften Derivaten gab es 7,3 Prozent weniger Transaktionen. Dagegen schnellten die Obligationen-Deals um 31,1 Prozent nach oben und bei den ETFs um 16,7 Prozent. Insgesamt nahmen die Transaktionen um 19,6 Prozent auf 3,2 Millionen.

Im Vergleich zum Vormonat Juli stiegen die Handelsumsätze an der SIX im August um 6,7 Prozent. Die Zahl der Transaktionen legte leicht um 0,2 Prozent zu.

Seit Anfang Jahr ist der Handelsumsatz damit um knapp ein Fünftel auf 693 Milliarden Franken gefallen. Die Zahl der getätigten Abschlüsse tauchte gar um 27 Prozent auf 31,1 Millionen.