Somit kam pro Kopf 10,2 Kilogramm Elektroschrott zusammen, wie Sens am Dienstag mitteilte. Gegenüber dem Vorjahr ging die Gesamtmenge um 2 Prozent zurück. Hauptgrund dafür ist der gesunkene Absatz von Elektrogeräten nach der Covid-19-Pandemie. Während der Pandemie waren die Verkäufe gestiegen.

Von den gesammelten knapp 90'000 Tonnen waren 37'167 Tonnen Haushaltsgeräte, 30'386 Tonnen Elektronikgeräte, 20'508 Tonnen Kühl- und Klimageräte, 3278 Tonnen Leuchten und 936 Tonnen Photovoltaikmodule. Im weiteren entwickelte die Stiftung 2022 eine Kreislaufwirtschafts-Plattform und knüpfte neue Branchenlösungen für Wärmepumpen sowie E-Zigaretten.

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Die Kosten des Elektromüll-Recyclings sind durch eine vorgezogene Entsorgungsgebühr beim Kauf der Geräte gedeckt. Auf Konsumentenseite fallen bei der Abgabe in einer Sammelstelle oder im Verkaufsgeschäft keine Kosten mehr an.