Gegenüber demselben Monat im Vorjahr lag der Wert um 0,1 Punkte höher, wie aus einem Communiqué vom Freitag hervorgeht. Den tiefsten Wert im laufenden Jahr hatte das vom Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) berechnete Stimmungsbarometer im April mit -42,4 Punkten erfahren; kurz nachdem Donald Trump am «Liberation Day» einen Zollstreit quasi mit der ganzen Welt losgetreten hatte.
Nach dem Tief im Frühjahr hatte sich die Konsumentenstimmung bis Juli (-32,8) zuerst wieder spürbar aufgehellt. Danach brach sie im August wieder markant auf -39,9 Punkte ein; zeitgleich nach dem Zollhammer des US-Präsidenten gegen die Schweiz.
Der Index der Konsumentenstimmung wird monatlich veröffentlicht auf Basis einer Umfrage des Seco. Daten werden seit 1972 erhoben. Im Unterschied zu vielen gängigen Konjunkturindikatoren bezieht sich die Konsumentenstimmung auf die privaten Haushalte.
