Konkret wies das Unternehmen für das dritte Jahresviertel einen Umsatz von 218 Millionen Franken aus. Das sei ein Plus von 68 Prozent gegenüber dem Vorjahr, teilte On am Dienstag mit.

Der bereinigte Gewinn vor Abschreibungen und Amortisationen (adjusted EBITDA) stieg in der gleichen Grössenordnung auf 37,9 Millionen Franken. Unter dem Strich blieb ein 60 Prozent höherer Reingewinn von 12,9 Millionen.

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Alle Regionen tragen zum Wachstum bei

"Das dritte Quartal 2021 war das Stärkste in der Geschichte des Unternehmens in Bezug auf Nettoumsatz, Bruttogewinn und bereinigten EBITDA", wird Co-CEO und Finanzchef Martin Hoffmann im Communiqué zitiert. Alle Regionen und Produktekategorien hätten dabei zum hohen Wachstum beigetragen.

Mit den aktuellen Zahlen kann das Unternehmen sein hohes Wachstumstempo beibehalten. Bereits von 2018 bis 2020 war On durchschnittlich pro Jahr um rund zwei Drittel gewachsen.

Vorübergehende Lieferengpässe

Allerdings rechnet On wegen der jüngst bekannt gewordenen coronabedingten Schliessungen von Fabriken im Süden Vietnams mit Lieferengpässen und höheren Luftfrachtkosten. Voraussichtlich seien auch das Schlussquartal 2021 und das erste Halbjahr 2022 von vorübergehenden Lieferengpässen betroffen, heisst es dazu.

Seit Anfang November seien jedoch alle Produktionsstätten wieder geöffnet und der Ausblick auf Umsatz und EBITDA überträfen die ursprünglichen Annahmen, so Hoffmann.

Konkret rechnet das Unternehmen für das Gesamtjahr 2021 mit einem Umsatz von 710 Millionen Franken, was einem Plus von 67 Prozent gegenüber 2020 entsprechen würde. Den bereinigten EBITDA sieht On gar bei 92 Millionen, das sind plus 85 Prozent.