Es ist das sechste positive Quartal in Folge in der Normalisierungsphase nach dem Ende des Corona-Pandemie-bedingten Booms. Der Umsatz stieg um 5 Prozent auf 1,15 Milliarden Dollar, wie das Unternehmen am Dienstag nach US-Börsenschluss mitteilte.

Das Geschäft wuchs über alle wichtigen Produktkategorien hinweg. Besonders kräftige Zuwächse verzeichnete Logitech bei Webcams (+16 Prozent), Tablet-Zubehör (+16 Prozent) und Video-Collaboration-Lösungen (+13 Prozent).

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Der operative Gewinn legte auf bereinigter Basis um 11 Prozent auf 202 Millionen Dollar zu. Der Reingewinn stieg um 7,8 Prozent auf 188 Millionen Dollar. Die Bruttomarge sank im Vergleich zum Vorjahresquartal leicht - auf Non-GAAP-Basis um 1,2 Prozentpunkte auf 42,1 Prozent. Der Grund sind unter anderem Belastungen durch neue US-Zölle.

Gutes Geschäft im Asien-Pazifik-Raum

Für CEO Hanneke Faber zeigt das Ergebnis, dass Logitech auch in einem herausfordernden Umfeld bestehen kann: «Unsere strategischen Prioritäten und starke Nachfrage haben das Wachstum getragen. Besonders gut lief es im B2B-Geschäft, im Konsumentenbereich und in Asien-Pazifik», wurde sie in der Mitteilung zitiert.

Für das laufende zweite Quartal stellt das Unternehmen einen Umsatz zwischen 1,155 und 1,190 Milliarden Dollar in Aussicht. Das entspricht einem Wachstum von 3 bis 7 Prozent in US-Dollar. Der bereinigte operative Gewinn soll zwischen 180 und 200 Millionen Dollar liegen. Logitech bekräftigte zugleich, flexibel auf Risiken wie geopolitische Spannungen, Kosteninflation oder Marktveränderungen reagieren zu wollen.