Der Luxussportwagenbauer Ferrari will nach dem Rekordergebnis 2022 den Gewinn im laufenden Jahr auch mittels Preiserhöhung weiter steigern. Bei einem Absatzplus von 18,5 Prozent auf 13'221 Fahrzeugen steigerten die Italiener den Umsatz 2022 fast um ein Fünftel auf 5,1 Milliarden Euro und das operative Ergebnis (Ebit) um 14 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro. Der profitabelste Auto-Hersteller Europas erzielte eine Rendite von 24 Prozent.

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«Diese Zahlen schaffen die Basis für ein noch stärkeres Jahr 2023, angetrieben von anhaltend hoher Nachfrage nach unseren Produkten weltweit», erklärte Ferrari-Chef Benedetto Vigna am Donnerstag.

So kommt im zweiten Quartal der 390'000 Euro teure Viersitzer Purosangue auf den Markt. Die Auftragsbücher dafür seien prall voll. In diesem Jahr will der Porsche-Rivale die Rendite auf rund 26 Prozent erhöhen mit einem Umsatz von 5,7 Milliarden Euro und bis zu 1,5 Milliarden Euro Ebit. Dabei plant Ferrari Preiserhöhungen.

(reuters/spi)