«Durch die Berücksichtigung von Krankheiten wie Typ-1-Diabetes sorgen wir dafür, dass sich mehr Kinder in den Geschichten, die sie sich ausdenken, und in den Gegenständen, die sie lieben, wiederfinden können», sagte die Chefin der Puppen-Sparte bei Mattel, Krista Berger.
Die neue Barbie-Puppe wurde in Zusammenarbeit mit der Diabetes-Organisation Breakthrough T1D entwickelt. Sie trägt ein blaues Kleid mit weissen Punkten, hat ein Blutzuckermessgerät am Arm, dessen Werte auf einem pinkfarbenen Handy angezeigt werden, und eine Insulinpumpe.
Barbie ehrt ausserdem die US-Fitnesstrainerin Robin Arzón und das britische Model Lila Moss, die beide unter Typ-1-Diabetes leiden und über die Erkrankung aufklären, mit ihren eigenen Barbie-Puppen.
Typ-1-Diabetes ist eine Autoimmunerkrankung, die dazu führt, dass die Bauchspeicheldrüse sehr wenig oder gar kein Insulin produziert. Anders als die sogenannte Altersdiabetes (Typ 2) hat sie nichts mit der Ernährung oder dem Lebensstil zu tun. Während Typ-1-Diabetes meist schon im Kindes- und Jugendalter beginnt, gelten beim Typ-2-Diabetes neben einer erblichen Veranlagung Übergewicht und Bewegungsmangel als wichtigste Ursachen.