Noch im Januar seien es rund 150'000 gewesen, sagte Lightcap im Gespräch vom Donnerstag weiter. ChatGPT löste vor gut einem Jahr den Hype um Künstliche Intelligenz aus. Solche KI-Chatbots werden mit gewaltigen Mengen an Informationen angelernt und können Texte auf dem sprachlichen Niveau eines Menschen formulieren, Software-Codes schreiben und Informationen zusammenfassen.

Das Prinzip dahinter ist, dass sie Wort für Wort abschätzen, wie ein Satz weitergehen sollte. Ein Nachteil: Die Software gibt manchmal auch völlig falsche Antworten, selbst wenn sie nur korrekte Informationen als Basis hatte. Entwickler arbeiten daran, den Programmen verlässliche Leitplanken zu setzen, um so etwas zu verhindern.

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Die Unternehmensversion von ChatGPT ist ein Grundpfeiler des Geschäftsmodells von OpenAI. Zugleich gibt es auch mehrere Konkurrenten, die ihre KI-Assistenten ebenfalls in Firmen unterbringen wollen. OpenAI schloss einen milliardenschweren Pakt mit Microsoft - und der Software-Riese setzt Technologie des Start-ups in vielen seiner Produkte ein.

OpenAI habe aktuell rund 1200 Mitarbeiter, sagte Lightcap. Das Start-up habe Pläne, eine Niederlassung in Japan zu eröffnen.