Aufgerufen zur Demo hatte das «Wohndemo-Bündnis» sowie linksalternative Kreise. Sie beantragten bewusst keine Bewilligung. «Immohaie fragen uns auch nicht, wenn sie unsere Miete erhöhen oder unser Zuhause abreissen», schrieben sie auf der Wohndemo-Internetseite.

In den sozialen Medien hiess es, die Demo solle «bunt, laut und kreativ» werden, eine Konfrontation werde nicht gesucht. Dennoch wurden Ausschreitungen befürchtet - auch wegen der eskalierten Pro-Palästina-Demo in Bern und eines «ungebetenen Besuchs» von vermummten Aktivisten in Büros des Hauseigentümerverbands in Zürich vergangene Woche.

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Es ist die zweite grosse Wohndemo in Zürich in diesem Jahr. Im Frühling zogen mehrere tausend Personen durch die Stadt, es kam vereinzelt zu Sachbeschädigungen. Damals lag eine Bewilligung vor.