Die neue BFE-Studie «Verständnis Ladeinfrastruktur 2050» kommt zum Schluss, dass es daher einen Mix verschiedener Ladeoptionen brauche. In rund 12 Jahren müsse der Aufbau der Ladeinfrastruktur weitgehend abgeschlossen sein, teilte das BFE am Mittwoch mit. Bereits 2035 könnten nämlich über die Hälfte aller Personenwagen in der Schweiz Steckerfahrzeuge sein. Und 2050 sollte batterie-elektrisch der klar dominierende Antrieb bei Personenwagen sein.

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Laut dem BFE liegt mit der Studie nun erstmals eine Gesamtsicht vor, bei der Ansichten von 51 relevanten Organisationen (Auto, Immobilien, Energie, Verwaltung) eingeflossen sind. Klar sei, dass Thesen wie "Der Markt regelt es" beim Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge zu kurz greifen würden. Es brauche einen Mix an Ladeoptionen, nämlich Laden zuhause, am Arbeitsplatz, im Quartier, am Zielort und Schnell-Laden.

(sda/rul)