Dies teilte das Geldhaus am Dienstag in New York mit.

Dabei belastete auch eine fast eine Viertelmilliarde Dollar teure Einigung mit der US-Staatsanwaltschaft, um eine Untersuchung rund um Handelspraktiken aus dem Weg zu räumen. Im Gesamtjahr drückten zudem höhere Rückstellungen für mögliche Kreditrisiken sowie das schwächelnde Investment- und Beratungsgeschäft auf den Gewinn.

Bei insgesamt nahezu stagnierenden Erträgen verdiente das Institut 2023 unter dem Strich 8,5 Milliarden Dollar und damit fast ein Fünftel weniger als 2022. Während in der Verwaltung von Geldern hochvermögender Kunden zumindest die Erträge dank der gestiegenen Zinsen wuchsen, ging der Gewinn in dem Geschäftsbereich etwas zurück.

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Ebenso schnitt die Beratung von Unternehmen, etwa zu Börsengängen und Fusionen, sowie die Investmentbank mit Blick auf den Gewinn schwächer ab. Vor allem die Einnahmen aus festverzinslichen Wertpapieren enttäuschten gemessen an den Analystenschätzungen. Zudem legte Morgan Stanley fast doppelt so viel Geld für drohende Kreditausfälle zurück.