Ausnahmen gebe es jedoch für Grundnahrungsmittel wie etwa Babynahrung oder Getreide, wie das Unternehmen am Freitag auf Anfrage von AWP mitteilte.

Auch Spezialnahrung oder therapeutische Tiernahrung für Fachhändler und Tierkliniken würden weiterhin geliefert. Nicht notwendige Produkte wie Nespresso-Kaffe oder San-Pellegrino-Mineralwasser liefert das Unternehmen jedoch nicht mehr in das Land. Ausserdem stoppte Nestlé gleichzeitig auch die Ausfuhr seiner Produkte aus Russland, ebenfalls mit Ausnahme von Grundnahrungsmitteln.

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Die Sicherheit der Mitarbeitenden in der Ukraine habe derzeit Priorität und man stehe mit ihnen in ständigem Kontakt. Nestlé unterstütze sie ausserdem mit Nahrungsmittelsofortpaketen, Gehaltsvorschüssen, administrativer Hilfe und psychologischer Betreuung, heisst es weiter.

Doch als Lebensmittelunternehmen und Arbeitgeber habe man auch eine Verantwortung gegenüber den über 7000 Mitarbeitenden in Russland. Deshalb tue man weiterhin das Möglichste, um eine zuverlässige Versorgung der Menschen vor Ort mit lebensnotwendigen Lebensmitteln zu gewährleisten.