Darin enthalten sind auch erste Folgen der US-Zölle. Netto habe man rund 300 Millionen Euro zahlen müssen und zudem die Produktion zurückgefahren, teilte der VW-Konkurrent mit.

Ein Jahr zuvor hatte der Mutterkonzern von Marken wie Peugeot, Fiat, Chrysler, Jeep oder Opel noch einen Gewinn von gut 5,6 Milliarden Euro eingestrichen. Dieses Mal zehrten vor allem Sonderkosten über 3,3 Milliarden Euro am Ergebnis. Sie fielen unter anderem für abgebrochene Programme, für Abschreibungen auf technische Plattformen und für den Konzernumbau an.

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Auch im Tagesgeschäft lief es schlechter. Der Umsatz sackte von 85 Milliarden Euro ein Jahr zuvor auf nun 74,3 Milliarden Euro ab. Im zweiten Quartal gingen die Verkäufe um 6 Prozent auf 1,4 Millionen Fahrzeuge zurück. In der ersten Jahreshälfte war es damit ein Minus von 7 Prozent auf knapp 2,7 Millionen Fahrzeuge.