Er lag damit über der bisherigen Höchstmarke aus dem Jahr 2020 von 2075 Dollar.

Der Anstieg hängt auch mit der Schwächung des Dollars zusammen, der Gold günstiger für internationale Käufer macht.

Es wird erwartet, das nach mehr als einem Jahr der Zinserhöhungen, die Federal Reserve (Fed) den Leitzins wieder senken könnte. Ein Anzeichen dafür ist unter anderem die sinkende Inflation. Fed-Chef Jerome Powell hatte zuletzt allerdings vor «voreiligen» Spekulationen gewarnt.

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Die Märkte würden für das kommende Jahr gleich mehrere Leitzinssenkungen einpreisen – und zwar nicht nur in den USA sondern auch in Europa, schreiben die Händler von Heraeus in einem Kommentar.

Sollten sich die Anzeichen für niedrige Zinsen verdichten, dürfte dies das Gold auch im kommenden Jahr beflügeln, heisst es weiter.

«Und dennoch wird sich der Preis für das Edelmetall jetzt nicht in einer Einbahnstrasse nach oben bewegen. Nach dem jüngsten – sehr steilen – Rally mehren sich die technischen Anzeichen, dass der Markt überhitzt ist», heisst es.