Das Bundesamt für Wohnungswesen (BWO) belässt den hypothekarischen Referenzzinssatz laut Mitteilung vom Freitag per Anfang September bei 1,50 Prozent konstant. Bei der vorherigen Zinsentscheidung im Juni war er noch um 0,25 Prozentpunkte angehoben worden.

Bei der Ermittlung des Referenzsatzes stützt sich das BWO auf den vierteljährlich erhobenen Durchschnittszinssatz der inländischen Hypothekarforderungen von Schweizer Banken. Dieser ist laut dem BWO im Vergleich zum Vorquartal auf 1,59 von 1,44 Prozent angestiegen. Damit liegt er nur noch leicht unter der Schwelle für den nächsten Zinsschritt.

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Eine Erhöhung ist laut dem BWO angezeigt, wenn der von der Schweizerischen Nationalbank (SNB) berechnete Durchschnittssatz auf über 1,62 Prozent steigt. Die nächste Publikation des Referenzsatzes ist Anfang Dezember 2023 geplant.