Das Unternehmen unterzeichnete "vor kurzem" mit Airbus Helicopters einen Vertrag zur Beschaffung von neun Helikoptern einer neuen Version des Typs H145. Diese sollen in den Jahren 2024 und 2025 die bestehende Mittellandflotte ersetzen, wie die Rega am Donnerstag mitteilte.

In der Investitionssumme enthalten sind die Kosten für medizinische Ausrüstung, Ausbildung und Ersatzteile. Die derzeit sieben Maschinen der Flotte aus dem Jahr 2018 sollen verkauft werden.

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Die neuen Maschinen bestehen aus Fünf-Blatt-Rotoren statt der bisherigen vierblättrigen Version. Dies erhöht laut Rega die Nutzlastkapazität der Helikopter um 150 Kilogramm. Das optimierte Rotorsystem vereinfacht den Angaben zufolge zudem die Wartungsarbeiten. Ausserdem verfügen die neuen Maschinen über modernere Rettungswinden und eine besserer Navigation unter anderem bei schlechter Sicht.

Die Rega zählt dreizehn über das ganze Land verteilte Einsatzbasen sowie eine Partnerbasis. Das Luftrettungsunternehmen verfügt insgesamt über 18 Rettungshelikopter und ist rund um die Uhr im Einsatz. Pro Tag hilft das Unternehmen nach eigenen Angaben im Durchschnitt 34 Patientinnen und Patienten.