Mit 96 zu 89 Stimmen bei einer Enthaltung lehnte der Nationalrat Eintreten auf die Vorlage ab und folgte damit einem Antrag seiner Staatspolitischen Kommission (SPK-N).

Diese war bei der Vorberatung zum Schluss gekommen, eine solche Regelung sei staatspolitisch unhaltbar. Es gehe nicht an, dass für Erlasse des Parlaments unterschiedliche Mehrheitserfordernisse aufgrund ihres materiellen Inhalts bestünden.

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Mit einer Regulierungsbremse hätten Gesetze und völkerrechtliche Verträge, die Unternehmen stark belasten, von den Räten mit qualifiziertem Mehr verabschiedet werden müssen.

National- und Ständerat hatten noch 2018 und 2019 eine solche Regulierungsbremse gewünscht. Der Bundesrat arbeitete daher die Vorlage aus. Die Landesregierung selbst lehnte das Instrument ab.