In einem ersten Schritt sollen Militärfahrzeuge instandgesetzt werden, die der Ukraine über Ringtausch-Projekte der deutschen Regierung sowie durch Direktlieferungen bereitgestellt wurden, hiess es. Später sei die gemeinsame Herstellung ausgewählter Rheinmetall-Produkte in der Ukraine geplant.

Rheinmetall-Vorstandschef Armin Papperger hatte vor wenigen Tagen angekündigt, sich um eine engere Zusammenarbeit mit ukrainischen Firmen zu bemühen. Der Generaldirektor von Ukroboronprom, Yuriy Husyev, sagte, sein Unternehmen habe trotz zahlreicher russischer Raketenangriffe die Produktion von Militärausrüstung und gepanzerten Fahrzeugen zuletzt steigern können. "Gemeinsam mit Rheinmetall an unserer Seite werden wir für unser Land noch mehr erreichen können."

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