Der Umsatz stieg in den Monaten April bis Juni im Vergleich zum Vorjahr um 3 Prozent auf 5,41 Milliarden Euro, wie Richemont am Mittwoch mitteilte. Um Währungseffekte bereinigt errechnet sich auf Gruppenebene ein Plus von 6 Prozent.

Der Schmuckbereich legte um 7 Prozent auf 3,91 Milliarden Euro zu. Das Uhrengeschäft hingegen ging um 10 Prozent auf 824 Millionen zurück. Die Gruppe sei insgesamt in allen Marktregionen bis auf Asien-Pazifik gewachsen, hiess es.

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Richemont spricht von zweistelligem Wachstum in Europa, Amerika und dem Nahen Osten & Afrika. Im Raum Asien-Pazifik sei es bei konstanten Wechselkursen zu stabilen Umsätzen gekommen, während Japan unter den hohen Vergleichszahlen des Vorjahreszeitraums lag.

Mit den vorgelegten Zahlen, bei denen die Ende April 2025 verkaufte Online-Sparte bereits herausgerechnet ist, haben die Genfer die Prognosen der von der Nachrichtenagentur AWP befragten Analysten mehr oder weniger erreicht. Diese hatten im Vorfeld im Durchschnitt mit einem Gruppenumsatz in Höhe von genau 5,41 Milliarden Euro gerechnet, davon 3,86 Milliarden im Schmuckgeschäft und 832 Millionen im Uhrenbereich.

Angaben zu den Ergebnissen legt Richemont zum ersten Quartal jeweils keine vor.