Der Währungskurs war infolge der russischen Offensive in der Ukraine zunächst abgesackt, hatte sich insbesondere wegen der hohen Energiepreise und daraus resultierender Einnahmen für Russland aber wieder erholt. Mittlerweile setzen die westlichen Sanktionen der russischen Wirtschaft stark zu.

Die europäischen Länder beziehen kaum noch Rohstoffe wie Öl und Gas aus Russland. Die G7-Staaten haben ausserdem zusammen mit weiteren Ländern eine Preisobergrenze für russisches Öl am Weltmarkt eingeführt. Russlands Präsident Wladimir Putin sprach vergangene Woche deshalb selbst von zu erwartenden "negativen" Folgen für die Wirtschaft.

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Finanzminister Anton Siluanow zeigte sich dennoch zuversichtlich: Der Rubel werde mit erwarteten Preissteigerungen für russische Brennstoffe wieder zulegen. "Das ist ein Signal, dass mehr Devisen ins Land kommen werden", sagte er in dieser Woche.