Grund für das Plus sind die höheren Einnahmen aus dem Telekomgeschäft, die um 4,3 Prozent auf 246,0 Millionen Franken stiegen, wie das Unternehmen am Dienstag in einem Communiqué mitteilte. Dagegen hat Salt weniger Geräte wie Handys oder Tablets verkauft. Hier sanken die Verkäufe um 9,7 Prozent 35,8 Millionen Franken.

Salt hat dabei weiterhin vom wachsenden Kundenbestand profitiert. In den ersten drei Monaten des Jahres habe man netto 25'000 zusätzliche Handyabonnenten gewonnen, hiess es. Damit zählte Salt Ende März 1,77 Millionen Mobilfunkabo-Kunden. Auch die Zahl der wenig gewinnbringenden Prepaidkunden stieg um rund 12'000 auf noch 382'000 Prepaidkartenbesitzer.

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Auch das Festnetzgeschäft mit Internet, TV und Festnetztelefonie wuchs weiter. Hier nahm die Zahl der Abonnenten um 11'900 auf rund 277'000 zu. Dabei kam Salt der zunehmende Ausbau der Glasfasernetze in der Schweiz zugute.

Preiserhöhungen mit begrenztem Einfluss

Der Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Amortisationen (EBITDA) von Salt kletterte dank der höheren Einnahmen um 2,5 Prozent auf 144,4 Millionen Franken. Haupttreiber dieser Entwicklung war das anhaltende Abonnentenwachstum bei Mobilfunk- und Festnetzkunden. Die Preiserhöhungen vom März hätten nur einen begrenzten Einfluss gehabt, hiess es weiter.

«Wir konnten den Schwung aus unserem Rekordjahr erfolgreich ins Jahr 2025 mitnehmen und sind stark ins neue Geschäftsjahr gestartet», liess sich Salt-Chef Max Nunziata im Communiqué zitieren.