Zwischen Juli und September setzte Sandoz 2,8 Milliarden US-Dollar um. Dies war ein Plus von 9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Zu konstanten Wechselkursen lag der Anstieg bei 6 Prozent. Das Volumenwachstum von 8 Prozent wurde durch Preissenkungen um 2 Prozent gemindert, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte.

Von den beiden Sparten steuerte das Geschäft mit Generika annähernd 2 Milliarden Dollar zum Gesamtumsatz bei und ist damit zu konstanten Wechselkursen um 3 Prozent gewachsen.

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Die kleinere Biosimilar-Sparte steigerte die Einnahmen um 13 Prozent auf 862 Millionen Dollar. Damit trug die Sparte erstmals mehr als ein Drittel zum Gesamtumsatz bei.

Höhere Margenziele

Auch mit Blick auf die ersten neun Monate verzeichnete Sandoz über beide Sparten und alle Regionen ein Umsatzwachstum. Mit +5 Prozent ist der Konzern auf gutem Weg, die eigene Zielsetzung zu erreichen: Im Gesamtjahr soll der Umsatz im mittleren einstelligen Prozentbereich wachsen.

Gewinnzahlen legt Sandoz zu den ungeraden Quartalen zwar nicht vor. Die Zielsetzung für die EBITDA-Marge hat das Unternehmen dennoch nach oben geschraubt. So stellt Sandoz neu eine Marge zwischen 21 und 22 Prozent in Aussicht. Zuvor lautete die Zielsetzung etwa 21 Prozent.

Die angehobene Prognose spiegele insbesondere den Erfolg der Biosimilars wider, wird Finanzchef Remco Steenbergen in der Mitteilung zitiert.