Von Januar bis September fiel der Umsatz um 2,7 Prozent auf 8,16 Milliarden Franken, wie der Innerschweizer Konzern am Freitag bekannt gab. Dabei drückte der starke Franken auf die Einnahmen. Fremdwährungseffekte kosteten 294 Millionen Franken Umsatz.

Der bereinigte Betriebsgewinn EBIT kletterte um 9,1 Prozent auf 1,08 Milliarden Franken. Die operative Marge verbesserte sich auf 13,2 Prozent von 11,8 Prozent im Vorjahr. In den Zahlen sind gewisse Posten wie Restrukturierungskosten und weitere Aufwendungen für das Programm Building Minds nicht enthalten.

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Berücksichtigt man diese, stieg der EBIT um 8,1 Prozent auf 1,02 Milliarden Franken. Unter dem Strich verbesserte sich der Reingewinn um 6,4 Prozent auf 796 Millionen Franken.

Auch die Grundlage für künftige Ergebnisse hat sich verbessert. Der Auftragseingang stieg leicht um 0,1 Prozent auf 8,52 Milliarden Franken.

Mit den Zahlen hat Schindler die Erwartungen der Analysten beim Auftragseingang und beim Umsatz leicht verfehlt, beim EBIT und beim Reingewinn aber übetroffen.

Im Ausblick passte Schindler seine Prognose für 2025 leicht an: Für das Geschäftsjahr 2025 erwartet Schindler neu eine EBIT-Marge von rund 12,5 Prozent (bisher: 12 Prozent) und geht weiterhin von einem Umsatzwachstum im niedrigen einstelligen Bereich in Lokalwährungen aus. Mittelfristig strebt Schindler unverändert eine EBIT-Marge von 13 Prozent an.