Analysten hatten mit dem Schritt überwiegend gerechnet. Darüber hinaus deuteten die Währungshüter die Möglichkeit weiterer Zinsschritte an.

Die Notenbank befindet sich seit fast eineinhalb Jahren auf Straffungskurs. Sie stemmt sich damit gegen die immer noch hohe Inflation, die vor allem eine Folge des Krieges Russlands gegen die Ukraine ist.

Allerdings muss die Zentralbank auch auf die Gesamtwirtschaft und vor allem den heimischen Immobilienmarkt achten, die beide bereits Anzeichen von Schwäche aufzeigen. Das dürfte nicht zuletzt an den mittlerweile deutlich höheren Zinsen liegen.

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