Konkret wurden von Januar bis März gut 855'000 Tonnen Zement ausgeliefert, wie der Verband der Schweizerischen Cementindustrie Cemsuisse am Donnerstag mitteilte. Die Zementlieferungen lägen damit nur leicht unter dem langjährigen Durchschnitt. Der Rückgang war auf die starke Bautätigkeit im Vorjahr wegen der milden Witterung zurückzuführen.
Das Ergebnis lasse auf eine Entspannung der gegen Ende 2022 beobachteten unsicheren Situation rund um die hohe Inflation und die hohen Energiepreise schliessen, so Cemsuisse. Der Verband geht deshalb von einer Stabilisierung der Zementlieferungen aus. Ob dem so sein werde, müsse sich im weiteren Jahresverlauf allerdings erst zeigen, heisst es weiter.
Zugenommen hat der Anteil an Zementsorten, die sich durch einen geringeren Klinkeranteil auszeichnen und CO2-ärmer sind als reiner Portlandzement. Deren Anteil erhöhte sich auf knapp 96 Prozent.