Der Betriebsertrag belief sich im ersten Semester 2023 auf 771,1 Millionen (+2,6%). Währungsbereinigt wären das 4,4 Prozent mehr als im Vorjahr gewesen, wie die SIX am Freitag mitteilte. Die Kostenbasis stieg trotz eines inflationsbedingt anspruchsvollen Umfelds mit 1,4 Prozent nur leicht an. Entsprechend kletterte das operative Ergebnis EBITDA um 5,6 Prozent auf 225,6 Millionen Franken.

Aufgrund eines positiven Einmaleffekts aus der vollständigen Übernahme des Transaktionsregisters Regis-TR im ersten Halbjahr 2022 fiel nun der EBIT im aktuellen Semester um 17,4 Prozent auf 133,3 Millionen Franken zurück. Der Gewinn sank um 13,3 Prozent auf 105,1 Millionen.

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Insgesamt habe sich das "gut diversifizierte Geschäftsmodell" bewährt, wird CEO Jos Dijsselhof zitiert. Er sieht die SIX mit der Steigerung des halbjährlichen Betriebsertrags auf Kurs hinsichtlich des mittelfristigen jährlichen Umsatzwachstumsziels von 4 Prozent.