Händler erklärten, die vorerst abgewendete Zahlungsunfähigkeit des Immobilienkonzerns China Evergrande habe Anleger an den Markt gelockt. Dazu seien mehrheitlich gute Firmenergebnisse gekommen. Schliesslich sei die Furcht vor einer steigenden Inflation und einer strafferen Geldpolitik der Notenbanken in den Hintergrund getreten. Der SMI rückte bis kurz vor Handelsschluss um 0,3 Prozent vor auf 12.068 Punkte. Im Wochenvergleich steuerte das Börsenbarometer damit zum dritten Mal in Folge auf ein Plus zu.

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Die Aktien des Luxusgüterkonzerns Richemont stiegen nach einer Hochstufung auf «Kaufen» durch die HSBC-Analysten um 1,7 Prozent. Der Sanitärtechniker Geberit verteuerte sich um ein Prozent. Rieter kletterten um 5,2 Prozent. Der Textilmaschinenbauer hat in den ersten neun Monaten des Jahres seinen Auftragseingang auf 1,67 Milliarden Franken nahezu vervierfacht.

Im Sog von Kursverlusten von US-Technologiefirmen verloren die Aktien des Computerzubehör-Herstellers Logitech dagegen 0,9 Prozent. Auch die Titel des Pharmakonzerns Roche und des Warenprüfkonzerns SGS wurden etwas tiefer bewertet. 
(reuters/kop)