Der SMI stieg um 0,4 Prozent auf 12.449 Punkte. Händler erklärten, die Anleger hätten die Korrektur in der ersten Wochenhälfte für Neuanschaffungen genutzt. Auf die Impulse von Übersee musste der Markt verzichten; in den USA wurde am Donnerstag der Feiertag Thanksgiving begangen.

Unter den Standardwerten überwogen die Gewinner die Verlierer im Verhältnis drei zu eins. Spitzenreiter waren Swiss Life mit einem Plus von 3,4 Prozent. Der Lebensversicherer überraschte die Investoren mit ehrgeiziger als erwarteten Zielen für den Zeitraum 2022 bis 2024. Zudem will Swiss Life seine Eigentümer künftig stärker am Gewinn beteiligen. Der Arznei-Auftragsfertiger Lonza stieg 1,9 Prozent, der Luxusgüterkonzern Richemont 1,5 Prozent.

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Calida rückten 4,6 Prozent vor. Bis 2026 strebt die Bekleidungsfirma eine Margen-Verbesserung auf zehn Prozent sowie eine Verdoppelung des organischen Umsatzwachstums auf vier bis sechs Prozent pro Jahr an. Zu den Verlierern gehörten Credit Suisse und Landis+Gyr. Die Aktien des Messgeräteherstellers sanken nach einer Rückstufung auf «Untergewichten» durch die Morgan Stanley-Analysten um 3,2 Prozent. (reuters/kop)