Insgesamt registrierte die Parahotellerie von Juli bis September 7,6 Millionen Logiernächte, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Montag mitteilte. Das sind 4,1 Prozent mehr als in der Vorjahresperiode. Schweizer Gäste sorgten für 4,6 Millionen Übernachtungen und machten damit rund 60 Prozent der Gesamtnachfrage aus.
Campingplätze an der Spitze
Den grössten Anteil hatten die Campingplätze: Mit 3,25 Millionen Übernachtungen waren sie für knapp 43 Prozent aller in der Parahotellerie erzielten Logiernächte verantwortlich. Mehr als die Hälfte der Übernachtungen entfielen dabei auf die inländischen Gäste.
In kommerziell bewirtschafteten Ferienwohnungen übernachteten 2,2 Millionen Gäste. Die Kollektivunterkünfte, etwa Jugendherbergen oder SAC-Hütten, zählten im dritten Quartal 2,1 Millionen Logiernächte, wovon mit 1,7 Millionen erneut die grosse Mehrheit von Schweizer Gästen gebucht wurden.
