Dies teilte der Konzern am Donnerstagabend mit.

Das als Cambo bezeichnete Projekt zur Erschliessung eines Ölfelds am Meeresgrund westlich der Shetland-Inseln wird von Umweltschutzorganisationen seit langem heftig kritisiert.

Der Mehrheitsgesellschafter Siccar Point Energy zeigte sich enttäuscht, kündigte aber an, an dem Projekt festzuhalten. Man werde weiterhin mit den Anteilseignern und der Regierung zusammenarbeiten. Die Umweltschutzorganisation Greenpeace und die Labour-Opposition begrüssten den Rückzug von Shell hingegen. Das Projekt habe "ökologisch keinen Sinn, und Shell akzeptiert nun, dass es auch ökonomisch keinen Sinn hat", sagte der umweltpolitische Sprecher von Labour, Ed Miliband.

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