Die Stadtregierung hat am Freitag ihre neue Wohnraumpolitik den Medien vorgestellt. Es handelt sich dabei um Gegenvorschläge zu zwei Volksinitiativen. Es brauche einen zusätzlichen Schub, um günstige Wohnungen zu erhalten und zu schaffen, sagte Baudirektorin Korintha Bärtsch (Grüne).

Der Stadtrat will die geplante Stiftung mit einem Kapital von 70 Millionen Franken ausstatten, damit sie bis 2048 500 gemeinnützige Wohnungen bereitstellen kann. Weitere 600 Wohnungen sollen bis dahin entweder durch die Stadt selbst oder dank Darlehen an Wohnbaugenossenschaften realisiert werden. Mit diesen zusätzlichen 1100 Wohnungen will die Stadtregierung bis 2048 den Anteil der gemeinnützigen Wohnungen auf 18 Prozent erhöhen.

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