Der segmentbereinigte Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Amortisationen (EBITDA) sank indes um 1,8 Prozent auf 1,1 Milliarden Franken, wie der zweitgrösste Schweizer Telekomanbieter, der Ende 2020 aus der Fusion von Sunrise und der Kabelnetzbetreiberin UPC entstanden war, am Freitag bekannt gab. Der bereinigte EBITDA abzüglich Sachanlagenzugänge sei um 2,7 Prozent gefallen.

Konzernchef André Krause zeigte sich mit dem ersten konsolidierten Geschäftsjahr zufrieden: "2021 ist es uns trotz Pandemie, Integration und intensivem Wettbewerb gelungen, unseren operativen und finanziellen Erfolg auszubauen." Mit den neuen Angeboten habe Sunrise UPC Marktanteile signifikant steigern können.

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Über das ganze Jahr gesehen konnten netto 216'500 Abos dazugewonnen werden. Der Anteil der Kunden mit Bündelabos habe zugenommen. "Das schlägt sich auch in einem soliden Umsatzwachstum nieder. Diese Dynamik stimmt mich auch für das Geschäftsjahr 2022 zuversichtlich", sagte Krause.

Im laufenden Jahr rechnet das Unternehmen mit einem stabilen bis moderat wachsendem Umsatz, wie der Mutterkonzern Liberty Global seinerseits bekannt gab. Beim segmentbereinigten EBITDA erwarte man eine stabile Entwicklung.