Der Nettoumsatz aus den ersten sechs Monaten des Jahres sank um 4 Prozent auf 795,5 Millionen Franken. Der Gewinn reduzierte sich um 18 Prozent auf 45,0 Millionen Franken, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.
Der Beschaffungsaufwand fiel dank einer entspannten Lage an den Strommärkten um 14 Prozent auf 300,2 Millionen Franken. Dagegen stieg der Betriebsaufwand auf 162,2 Millionen nach 145,4 Millionen. Das Unternehmen habe seine Strategie zur Stärkung der Versorgungssicherheit, zur Modernisierung des Übertragungsnetzes und zur Instandhaltung konsequent fortgesetzt, hiess es.
Insgesamt investierte Swissgrid 138,8 Millionen Franken in den Ausbau der Netzinfrastruktur - leicht weniger als im Vorjahr mit 149,5 Millionen.
Die Eigenkapitalquote nahm auf 42,1 Prozent (Ende 2024: 37,6 Prozent) zu. Damit konnte Swissgrid ihre Verschuldung weiter abbauen. Die Bilanzsumme reduzierte sich auf 3,4 Milliarden Franken von 3,8 Milliarden.