Der Umsatz von Januar bis September sank um 6 Prozent auf 24,3 Milliarden US-Dollar, wie der Pflanzenschutz- und Saatguthersteller am Donnerstag mitteilte. Zu konstanten Wechselkursen gerechnet ergab sich ein Minus von 3 Prozent.

Im Vorjahr hatten noch die globale Nahrungsmittelkrise und die Folgen des Klimawandels die Nachfrage nach Pflanzenschutzmitteln der Syngenta-Gruppe angekurbelt. Nun aber habe sich der branchenweite Abbau von Lagerbeständen fortgesetzt, erklärte Syngenta in einem Communiqué.

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Der operative Gewinn (EBITDA) sank angesichts des geringeren Umsatzes um 22 Prozent auf 3,5 Milliarden Dollar. Auch hier hatten die Wechselkurse einen negativen Einfluss. Um diesen bereinigt lag der EBITDA um 20 Prozent unter dem Vorjahr.

Um den Kostenanstieg im Vorjahr abzumildern, setze Syngenta weiterhin auf Produktivitätsverbesserungen, Kostensenkungen und Preisanpassungen. Die EBITDA-Marge der Gruppe lag in den ersten neun Monaten 2023 bei 14,6 Prozent und damit unter dem Rekordniveau des Vorjahres.