Die Nachfrage nach den süssen Limonaden des US-Getränkekonzerns Coca-Cola bleibt trotz mehrfacher Preiserhöhungen hoch.
Im ersten Quartal legten die Erlöse um knapp fünf Prozent auf 10,98 Milliarden Dollar zu, wie der Konzern am Montag mitteilte. Analysten hatten einen Umsatz von rund 10,80 Milliarden Dollar erwartet. Wegen der gestiegenen Kosten hatte Coca-Cola die Preise mehrfach angehoben, zuletzt im ersten Quartal um elf Prozent.
Dem Unternehmen kommt zugute, dass es zusammen mit seinem Rivalen Pepsi Cola den globalen Markt für kohlensäurehaltige Getränke nahezu beherrscht und deshalb die Preise ohne grossen Widerstand der Verbraucher durchsetzen konnte.
(reuters/rul)
«Shrinkflation» bedeutet: gleicher Preis, weniger Inhalt. Laut einem Bericht greifen Hersteller aufgrund der Inflation häufiger zu dieser Taktik.