Die Grossbank UBS rechnet mit einer Genehmigung ihrer nationalen Banklizenz in den USA im Jahr 2026. Damit wäre das Institut die erste Schweizer Bank, die eine solche Lizenz erhält.
Das geht aus einem internen Memo von Rob Karofsky und Mike Camacho an die Mitarbeitenden in den USA hervor. Der Inhalt des Memos der beiden hochrangigen UBS-Manager in den USA wurde gegenüber AWP von einem Pressesprecher bestätigt.
Zuletzt habe die UBS Bank USA mit Sitz in Salt Lake City beim Office of the Comptroller of the Currency (OCC) einen Antrag auf eine nationale Banklizenz gestellt, hiess es weiter. Eine nationale Banklizenz würde es der UBS-Tochter erlauben, ihre Bankaktivitäten über die bisherige staatliche Zulassung in Utah hinaus landesweit anzubieten.
Geplant sei, das bestehende Angebot an Cash-Management-Dienstleistungen schrittweise um Zahlungsverkehr, Giro- und Sparkonten zu erweitern, heisst es.
(sda/dob)
