"Was die gemeinsame Zukunft angeht, ist es mir vor allem ein Anliegen, dass wir alle zuversichtlich sind für unsere neue Ausrichtung", schrieb er in einem internen Schreiben an die Mitarbeiter der Credit Suisse, welche von der UBS übernehmen wird.

Er hoffe, "dass wir alle die verschiedenen Wachstumsmöglichkeiten erkennen, die vor uns liegen". Hamers sprach in der Mitteilung, welche der Nachrichtenagentur AWP vorliegt und über die zuvor Reuters berichtet hatte, von einer starken gemeinsamen Bank. "Gemeinsam werden wir im Wealth Management unsere Kräfte bündeln können, mit mehr Gewicht im Asset Management, einer klaren Führungsposition in unserem Schweizer Heimmarkt und einer besseren, kundenorientierten Investmentbank."

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Bei der Zusammenführung der beiden Banken gehe es darum, die Mitarbeitenden zusammenzubringen, um die gemeinsame lange Schweizer Bankgeschichte mit Erfolg weiterzuführen, ebenso wie den Kundenservice, für dessen Qualität beide Banken bekannt seien. Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung würden wesentlich sein.

"Zu diesem Zeitpunkt verfügen wir noch nicht über alle Details." Sobald sich etwas Neues ergibt, werde man aber transparent darüber informieren, was geplant werde und was sich ändern könnte. "Wir werden alles umsichtig und sorgfältig angehen", schrieb Hamers.

Vieles sei jetzt noch nicht klar. "Umso wichtiger ist es, dass ihr trotz der Turbulenzen professionell und integer geblieben seid, und ich bin sicher, dass das so bleiben wird."