Die UBS kann einen weiteren Rechtsfall beiseitelegen. Sie leistet im Fall der sogenannten «Ramsch-Hypotheken» (RMBS) aus der Zeit der Finanzkrise vor über 15 Jahren eine Milliardenzahlung an das US-Justizministerium (DoJ).

Die UBS habe mit dem DoJ eine Einigung erzielt, um eine Angelegenheit aus den Jahren 2006-2007 im Zusammenhang mit der Emission, dem Underwriting und dem Verkauf von sogenannten Residential Mortgage Backed Securities (RMBS) beizulegen, teilte die Bank am Montagabend mit. Im Rahmen des Vergleichs zahle die Bank 1,435 Milliarden US-Dollar zur Beilegung aller zivilrechtlichen Ansprüche des DoJ in diesem Zusammenhang.

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Die Summe des Vergleichs wurde laut den UBS-Angaben bereits in früheren Perioden vollständig zurückgestellt und wird sich damit auf das Ergebnis nicht auswirken.

(sda/mbü)

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