Die Schweizer Finanzinstitute haben ihre Personalsuche im Juli intensiviert. Besonders die UBS und die von ihr übernommene Credit Suisse schrieben nach einem deutlichen Rückgang im Juni wieder mehr Stellen am Heimmarkt aus.

Die Zahl der offenen Stellen bei den beiden Grossbanken stieg um je rund 10 Prozent auf jeweils gut 150. Das geht aus einer Analyse des Jobportals Indeed hervor. Indeed erfasst für die Nachrichtenagentur AWP monatlich die von den Banken ausgeschriebenen Stellen, wobei für die Auswertung nur Stellen in der Schweiz berücksichtigt werden. Die Zahl der offenen Stellen bei der UBS liegt mit 151 allerdings immer noch deutlich unter dem Niveau vom Mai (239).

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Dass die CS überhaupt noch Personal sucht, überrascht nicht. Denn gerade operativ wird es noch eine Weile dauern, bis sie in die UBS integriert ist. Respektive ist auch weiterhin offen, was genau mit dem Schweiz-Geschäft passieren soll.

Auch bei Raiffeisen waren im Juli mehr Stellenangebote zu finden, während die Bank Vontobel sowie die Postfinance ihre Suchbemühungen reduzierten. Insgesamt erhöhte sich die Zahl der von grösseren Banken ausgeschriebenen Stellen im Juli um 3,7 Prozent auf über 1000.

sda