Das hiess in einer Mitteilung vom Donnerstagabend. Die Credit Suisse soll einem Medienbericht der FT vom 2. März zufolge Kunden zur Vernichtung von Dokumenten aufgefordert haben. Bei den Dokumenten soll es um Verbriefungen von Kreditrisiken für Luxusjachten oder Privatflugzeuge gegangen sein.

Diese Kreditrisiken bot die Bank Hedgefonds oder Investoren zum Kauf an. Der Bericht erweckte den Eindruck, dass die Aufforderung zur Vernichtung in einem Zusammenhang mit den jüngst gegen Russland und gegen russische Oligarchen verhängten Sanktionen steht.

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Diesen Vorgang stellte die Bank nun in einem Statement klar: "Das Recht der Credit Suisse, von nicht teilnehmenden Anlegern die Vernichtung von Dokumenten im Zusammenhang mit dieser Transaktion zu verlangen, war, wie es Marktpraxis ist, in der Geheimhaltungsvereinbarung festgelegt.

Die mit den Anlegern geteilten Dokumente enthielten keine Kundennamen und/oder Identifikationen einzelner Assets, sondern Portfoliostatistiken und Performance-Analysen", schreibt die Bank.

Die Credit Suisse selber habe im Zusammenhang mit der Transaktion keine Daten gelöscht. Ausserdem bestreitet die Bank in der Mitteilung einen Zusammenhang der Transaktion mit den verhängten Sanktionen. Die Bank halte die Sanktionen vollständig ein, heisst es abschliessend.