Damit könnte in den USA das erste Schienennetz von Küste zu Küste entstehen. Durch die Fusion solle die heimische Produktion sowie die Lieferkette innerhalb der USA gestärkt werden, teilten beide Konzerne am Dienstag mit. Die neue Union Pacific Transcontinental Railroad würde ein Netz mit einer Länge von 50'000 Meilen (gut 80'000 Kilometern) durch 43 Bundesstaaten umfassen, hiess es.

Im Rahmen der Übernahme will Union Pacific den bisherigen Norfolk-Southern-Aktionäre je Aktie ein Papier von Union Pacific sowie 88,82 Dollar in bar zahlen. So errechnet sich die Kaufsumme von rund 85 Milliarden US-Dollar. Das kombinierte Unternehmen kommt so auf einen Wert von mehr als 250 Milliarden Dollar.

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Durch den Zukauf sollen jährlich rund 2,75 Milliarden Dollar an Synergieeffekten erzielt werden. Der Deal soll bis Anfang 2027 abgeschlossen sein - vorausgesetzt, die Behörden haben keine kartellrechtlichen Bedenken.

Der bisherige Union-Pacific-Chef Jim Vena will auch die Geschäfte des neuen Unternehmens lenken. Er habe zugesagt, mindestens fünf Jahre zu bleiben, hiess es weiter.