Analysten hatten im Schnitt mit einem geringeren Stimmungsdämpfer gerechnet, sie waren von einem Indexwert von 53,5 Punkten ausgegangen.

Damit fiel der Indikator auf den tiefsten Stand seit drei Monaten. Zuvor war er gestiegen und hatte im April mit 54,1 Punkten den höchsten Wert seit knapp einem Jahr erreicht.

Trotz des Dämpfers liegt der Indexwert für Mai weiter über der Expansionsschwelle von 50 Punkten, was auf eine Ausweitung der wirtschaftlichen Aktivitäten im Währungsraum hindeutet.

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Die Stimmung trübte sich aber sowohl in den Industriebetrieben als auch im Bereich Dienstleistungen ein. Der Indikator für die Industriestimmung rutschte dabei tiefer unter die Expansionsschwelle.