Mit Aufhebung der Wirtschaftssanktionen werde etwa der Weg geebnet für neue Investitionen und Finanzdienstleistungen sowie für Transaktionen im Zusammenhang mit Erdöl oder Erdölprodukten, die aus Syrien stammten, erklärte das US-Finanzministerium. Weiterhin nicht genehmigt sind demnach Transaktionen, von denen Russland, der Iran oder Nordkorea profitieren.
US-Präsident Donald Trump hatte vergangene Woche angekündigt, dass die USA alle Sanktionen gegen Syrien aufheben wollen. Syriens neue Führung bemüht sich seit dem Sturz von Langzeitmachthaber Baschar al-Assad um eine Annäherung an die internationale Staatengemeinschaft und fordert die Aufhebung aller Sanktionen. Während des jahrelangen Bürgerkriegs unter Assad hatten viele Länder Syrien mit Sanktionen belegt.