Die UBS hat von den EU-Kartellbehörden vorläufig grünes Licht für die Übernahme der Rivalin Credit Suisse erhalten. Das Geldhaus müsse aber noch die Genehmigung nach den EU-Fusionskontrollvorschriften beantragen, teilte die EU-Kommission am Dienstag mit.

Gemäss diesen Vorschriften dürfen Unternehmen Fusionen nur abschliessen, nachdem sie die Zustimmung der EU-Kartellbehörden eingeholt haben. Andernfalls drohen ihnen Geldbussen von bis zu zehn Prozent ihres Gesamtumsatzes. Die EU-Behörde teilte mit, dass die Schweizer Banken um eine Ausnahme von dieser Regelung gebeten hätten.

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Credit Suisse wird von UBS in einer von der Schweizer Regierung orchestrierten Rettungsaktion für drei Milliarden Franken übernommen. Insidern zufolge segnete die britische Notenbank Bank of England bereits die Übernahme der Credit Suisse durch UBS in Grossbritannien ab. 

(reuters/mth)

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