Die Baufirmen Bitusag, Duckert, Prodo und Wyss Fils hätten sich in der Regel zu zweit darüber koordiniert, wer welche kantonalen und kommunalen Aufträge für Strassensanierungen (Splittstreuung und bituminöse Oberflächenbehandlung) erhalten solle, teilte die Wettbewerbskommission am Dienstag weiter mit.

Sie hätten ihre Preise aufeinander abgestimmt und teilweise die Regionen untereinander aufgeteilt.

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Die vier Unternehmen kooperierten laut Weko während des Verfahrens und einigten sich mit der Behörde darauf, zukünftig Submissionsabreden zu unterlassen. Das habe sich stark sanktionsmindernd ausgewirkt. Die Bussen beliefen sich auf zwischen null und mehreren Hunderttausend Franken.