Das Thema der Biodiversität werde bei Schweizer Unternehmen, mit denen WWF eine Partnerschaft einging, mehrheitlich stiefmütterlich behandelt, hiess es in der Mitteilung in der Nacht auf Dienstag.
Der WWF spricht von zwei Krisen: Die Klimaerwärmung und der Verlust der Biodiversität. Auf ersteres achteten Unternehmen etwa durch die Reduktion von Treibhausgasen. Beides hänge aber eng zusammen und beeinflusse sich gegenseitig, schrieb die Organisation.
Um die Wertschöpfungskette nachhaltiger zu gestalten, den ökologischen Fussabdruck zu verringern und die Umweltarbeit zu finanzieren, ging der WWF mit Schweizer Unternehmen eine Partnerschaft ein. Dazu zählten neben Migros und Coop beispielsweise auch Detailhändler Lidl, Milchproduzent Emmi und die Krankenkasse Swica.